namibia der sueden

„Reisen bedeutet: Entdecken, dass alle unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken“

(Aldous Huxley, englischer Schriftsteller, 1894 - 1963)


Kommen Sie mit uns auf Entdeckungsreise durch den Süden des Landes

Windhoek – Kalahari – Fish River Canyon – Lüderitz – Sossusvlei – Swakopmund – Desert Express




Reisen in kleinen Gruppen von 6 – 10 Personen

Reisetermine auf Anfrage

Namibia – Land der Wüste, der Farben und des Lichts

Beginn der Reise in Windhoek
Ende der Reise in Windhoek

Aufenthalt im Land 11 Tage

Reisepreis ab 1.790 € zzgl. Flugkosten

Im Reisepreis u.a. enthalten:
* 10 Übernachtungen mit Frühstück
* 9 Abendessen
* Ausflug in die Dünen der Kalahariwüste
* Ausflug zu den Wildpferden der Namibwüste
* Bahnfahrt mit dem „ Dessert Express „ von Swakopmund nach Windhoek
* Stadtrundfahrt in Windhoek

Verlängerung im Anschluss an "Namibia der Süden"

Beginn der Reise in Windhoek
Ende der Reise in Windhoek

Reisedauer : 5 Tage

Reisepreis ab 780 €

Im Reisepreis enthalten :
* 4 Frühstück
* 4 Abendessen
* Wildbeobachtungsfahrten im Etoscha Nationapark


1.Tag: Guten Morgen, Afrika
(70 km) – Am Flughafen von Windhoek, der Hauptstadt Namibias, werden Sie von Ihrer örtlichen Reiseleitung begrüßt. Nach kurzer Fahrt ist Ihre Unterkunft, inmitten Namibias weiter Landschaft gelegen, erreicht. Erholen Sie sich am Nachmittag von Ihrer langen Reise.

2.Tag: Kalahari
(290 km) – Aufbruch Richtung Süden! Die Strecke führt zunächst durch eine weite Savannenlandschaft. Es ist die Heimat der Nama, einem Stamm der Hottentotten. Ziel ist der Gondwana Kalahari Park. Der tiefe rote Sand der Kalahari ist in langen parallelen Dünenreihen angeordnet, auf denen teilweise Gräser wachsen. Kameldornbäume und Weißstamm setzen grüne Akzente. Der wenige Regen versickert rasch, und so mussten Mensch und Tier spezielle Überlebenstechniken entwickeln. Springböcke, Strauße und Wildschweine bevölkern die Dünen. Die Kalahari ist die Heimat der San (Buschmänner), des uralten, legendären Volkes, das einst so bescheiden von den natürlichen Ressourcen lebte. Roter Sand, gelbe Gräser, blauer Himmel – freuen Sie sich auf Farbimpressionen beim Ausflug in die Dünen am späten Nachmittag.

3.Tag: Fish River Canyon
(400 km) – Vor den Toren Keetmanshoops liegt der ‚Köcherbaumwald’. Ihren Namen ‚Köcherbäume’ verdanken diese Aloen (Aloe dichotoma) den Buschmännern: Sie höhlten die Äste der Bäume aus und nutzten die das Pflanzenmark umgebende Rinde als Köcher für Ihre Pfeile. Keetmanshoop, einst als Missionsstation der Rheinischen Mission gegründet, entwickelte sich schnell und wird heute auch als ‚Hauptstadt des Südens’ bezeichnet. Das Wüstensystem ‚Nama Karoo’ erstreckt sich über den größten Teil der südlichen Landesmitte. Die geologischen Formationen nehmen in Gestalt des Fish River Canyon gewaltige Ausmaße an. Die Schlucht gilt als zweitgrößte der Welt. Sie entstand vor rund 130 Millionen Jahren, als der Urkontinent Gondwanazerbrach. Die 160 km lange Schlucht, die bis zu 550m tief ist, misst an ihrer breitesten Stelle über 27km. Vulkane, Eiszeiten, urzeitliche Binnenmeere und ausgedehnte Erosionsperioden haben die Gestalt des Gebietes so geformt, wie man es heute sieht.

4.Tag: Sukkulenten Karoo
( 280 km) – Sonnenaufgang in der Wüste! Eine kurze Fahrt führt zu einem Aussichtspunkt, von dem sich die romantische Stimmung besonders gut einfangen lässt. Nach einer Wanderung zurück zur Lodge erwartet Sie ein leckeres Frühstück. Weiterreise über Seeheim und Aus Richtung Westen, zur ‚Sukkulenten Karoo’ am Südrand des riesigen Namib Naukluft Parks. Diese Wüste liegt im Winterregen-Gebiet und ist von bizarr anmutenden Gewächsen geprägt, dieFeuchtigkeit in Blättern und Stämmen speichern. Sie ist die artenreichste Wüste der Welt und gilt unter den Wissenschaftlern als eines der 25 biologisch wertvollsten Gebiete der Erde, da hier drei verschiedene Biome zusammentreffen. Mit etwas Glück sieht man die ‚Wilden Pferde der Namib’, die sich über Generationen an das Leben in dieser harschen Wüstenlandschaft angepasst haben.

5.Tag: Diamantenstadt Lüderitz
(250km) – Auf dem Weg zurWestküste erreichen Sie das „Sperrgebiet Nr.1“, das riesige Diamanten-Abbaugebiet inmitten der Wüste. Hier wurden bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts große Mengen der edlenSteine gefunden. Heute sind die Abbaugebiete weiter in den Süden verlagert worden. Vor den Toren Lüderitz’ liegt die heutige Geisterstadt Kolmanskoop. Einstmals galt dieser Ort als reichste Stadt Afrikas, doch leider hielt dieser Reichtum nur solange an, bis die Diamantenfelder in der Gegend erschöpft waren. Heute erinnern nur noch die leerstehenden Villen an vergangene Zeiten: Die damals blühende Stadt inmitten der Wüste hatte eigene Schulen, Kindergärten, ein Schwimmbad mit italienischen Terrazzofliesen und – angesichts des herrschenden Klimas – eine eigene Eisfabrik, die Eis und Limonade kostenlos lieferte! Während der Führung erkunden Sie die gut erhaltenen Reste dieser Wüstenstadt. Die direkt am Atlantischen Ozean gelegene Stadt Lüderitz entwickelte sichgegen Ende des vorletzten Jahrhunderts, nachdem der Deutsche Adolf Lüderitz sie gekauft hatte. Der Diamantenabbau und das dadurch erwirtschaftete Einkommen der Region ermöglichten es, dass die Bewohner die bis heute erhaltenen Kolonialhäuser und Villen bauten. Besonders schöne Zeugnisse der alten Zeit sind u.a. die Felsenkirche, der Bahnhof und das Postamt. Nachmittags bleibt Zeit für eigene Erkundungen in Lüderitz bevor es ‚zurück in die Wüste’ geht.

6.Tag: Richtung Norden
(400 km) – Weiter geht die Fahrt über Helmeringhausen Richtung Norden, zum Schloss Duwisib, ein Unikum im Lande: Dieses inmitten der kargen Einöde gelegeneprunkvolle Schloss wurde einstmals von dem DeutschenHeinrich von Wolff gebaut, der sich hier seinen Lebenstraum erfüllte. Das Schloss ist sogar mit einem Rittersaal und einem idyllischen Innenhof, in dem Palmen wachsen, ausgestattet. Ihre heutige Unterkunft liegt nördlich von Sesriem, in der Nähe des Namib Naukluft Parks.

7.Tag: Sossusvlei
(180km) – Schon vor Sonnenaufgang beginnt heute Ihr Tag! Sie fahren durch die unendlichen Weiten Namibias. Vorbei am Sesriem Canyon geht es nach Sossusvlei, einer großen Lehmsenke inmitten der urzeitlichen Namib- Wüste. Sie ist umgeben von bis zu 300 Meter hohen Sanddünen, die im Morgenlicht in einem bezaubernden Rot erstrahlen. Selbst in der Trockenzeit sieht man hier oft Oryxantilopen und Springböcke. Nach Rückkehr zu Ihrer Lodge steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung.

8.Tag: Swakopmund
(330km) – Herrliche Landschaftsbilder begleiten Sie auch heute auf der Reise durch das größte Naturschutzgebiet Namibias, den Namib-Naukluft Park. Ein Gebiet, das 2 ½ mal größer als der Etoscha Park ist! Der Name bedeutet soviel wie enge (nau) Schlucht (Kluft). Zwischen Kuiseb-Tal und Swakop-Tal beeindrucken auf der Fahrt durch die älteste Wüste der Welt scheinbar endlose Sandebenen! Von der Ruhe der Wüste gelangen Sie an die tosende Brandung des Atlantischen Ozeans, nach Swakopmund. Die Kurstadt ist trotz der kühlen Wassertemperaturen Namibias beliebtester Küstenort. Die Stadt, 1892 während der deutschen Kolonialzeit gegründet, ist kulturell und architektonisch durch eben diese Zeit beeinflusst: ein vom Jugendstil geprägtes Stadtbild, viele deutsche Straßen- und Gebäudenamen und die deutsche Sprache. Stadtbesichtigung. Der Rest des Tages steht für eigene Erkundungen zur Verfügung.

9.Tag: Desert Express
(200 km) – Vormittags bleibt Zeit für einen letzten Bummel durch Swakopmund. Am frühen Nachmittag steht dann das „Signal auf freie Fahrt“ für den Desert Express. Der Zug, der seit über 10 Jahren Swakopmund mit Windhoek verbindet, ist heute nicht nur Ihr Fortbewegungsmittel, sondern zugleich Ihr „Hotel auf Schienen“. Mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, bringt Ihnen der Zug die landschaftliche Schönheit dieses Teils von Namibia näher. Zunächst geht es über die weiten Geröllebenen der Namib, bevor Sie die granitähnlichen Formationen des Kahn River Valley erreichen. Bei einem Halt in der Wüste werden „Sundowners“ gereicht, während die untergehende Sonne eine wahre Sinfonie der Farben entfacht. Für Gaumenfreuden sorgt das Abendessen, das Ihnen am Übernachtungshaltepunkt serviert wird. Die Stille der Einsamkeit und der namibianische Sternenhimmel lassen die Zivilisation in weite Ferne rücken.

10.Tag: Zurück zur Zivilisation
(150 km) – Ein letzter Ausflug in die Wildnis! Morgens besuchen Sie eine Wildfarm, um der Löwenfütterung beizuwohnen. Nun nähert sich der Zug unaufhaltsam der Hauptstadt Windhoek, wo Sie gegen 10:30 Uhr eintreffen. In der jungen Stadt werden Sie das hektische Treiben einer Großstadt eher selten finden. Idyllisch zwischen Auas- und Erosbergen gelegen, geht das Leben hier einen sehr geruhsamen Gang. Die vielerorts an die deutsche Kolonialzeit erinnernde Stadt bietet Gelegenheit zum Einkaufen, zu Besichtigungen oder einfach zum Entspannen. Deutsche und afrikanische Traditionen sind hier Seite an Seite zu finden: quirlige Straßenmärkte in unmittelbarer Nähe zu den Bauten aus der Kolonialzeit. Während einer informativen Stadtrundfahrt besichtigen Sie Bauwerke wie z.B. die Christuskirche, deren Fenster von Kaiser Wilhelm II gestiftet wurden und den Parlamentssitz, der bei der Bevölkerungaufgrund des damaligen deutschen Beamtentums auch unterdem Namen ‚Tintenpalast‘ bekannt ist.

11.Tag: Abschied von Namibia
(50 km) – Nutzen Sie den Vormittag für letzte Einkäufe. Am Nachmittag verlassen Sie dieses beeindruckende Land: Transfer zum Flughafen undindividuelle Abreise. Oder, Sie entscheiden sich für unser


Verlängerungsangebot:
Der Norden – Damaraland und Etosha Pfanne. Verlängerungsangebot: Der Norden – Damaraland undEtosha Pfanne.


11.Tag: Damaraland
(400 km) – Durch die karge Landschaft Zentralnamibias geht es Richtung Norden. Besuch des großen Handwerkermarktes in Okahandja. Über Otjiwarongo und Outjo gelangen Sie ins Herz des Damaralandes. Mitten in der Dornsavanne des Damaralandes liegt die „Vingerklip“. Umgeben von bis zum Horizont reichender grandioser Landschaft erhebtsich eine markante, 35 m hohe Felssäule. Von hier aus genießt man eine herrliche Aussicht auf die Tafelberge des Ugab-Tals. Abendessen und Übernachtung in der Nähe des einprägsamen Felsens.

12.Tag: Etosha Nationalpark
(250 km) – Nördlich des OrtesOutjo liegt das „Juwel Afrikas“, wie der Etosha Nationalpark völlig zu Recht bezeichnet wird. „Etosha“ bedeutet in der Sprache der hier ansässigen Ovambo „Ort des trockenen Wassers“ und bezieht sich auf den besonderen Reiz des Nationalparks: eine riesige Salzpfanne. Vor diesem ungewöhnlichen Hintergrund ziehen stattliche Wildherdenvorbei, und Reflexionen täuschen beachtliche Wasserflächen vor. In Wahrheit ist die 5.000qkm große Salzpfanne aberausgetrocknet und völlig vegetationslos. Lediglich zu Regenzeiten ist sie mit Wasser gefüllt. Während einer ersten Busfahrt durch den Park können Sie die verschiedenen hier heimischen Tierarten entdecken: Zum Tierreichtum gehören über 100 verschiedene Säugetierarten, darunter Elefanten, Geparden und Nashörner. Am Abend erreichen Sie Ihre Lodge in der Nähe des Anderson Tores.

13.Tag: Auf Safari
Die besten Zeiten für Tierbobachtungen sind die frühen Morgenstunden, wenn die Wildnis erwacht, und der späte Nachmittag, wenn die Tiere abermals zu denWasserstellen ziehen. An den über 30 Wasserstellen und Quellen bieten sich optimale Bedingungen, die Tiere Afrikas aus der Nähe zu erleben. Neben den „Big Five“ (Löwe, Elefant,Nashorn, Büffel, Leopard) gibt es hier auch 340 verschiedeneVogelarten. Die Salzpfanne ist eine der wichtigsten Brutstätten für Flamingos. Morgens Pirschfahrt im offenen Geländewagen. Halten Sie die Kamera bereit! Nach der Mittagspause geht es abermals im Allradfahrzeug auf Safari.

14.Tag: Richtung Windhoek
(380 km) geht es heute. Erstes Zielist eine große Wildfarm vor den Toren der Stadt. Leicht geschwungene Gras- und Buschsavanne erstreckt sich bis zum Horizont. Das Land, am Fuße der Otjihavera Berge gelegen, ist Heimat vieler Vogel- und Wildtierarten. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang: per Allrad in die Wildnis! Zeit, noch einmal das Farbenspiel Namibias zu beobachten. Beim Abschiedsessen werden Sie feststellen, dass die Zeit seit Ihrer Ankunft in Namibia viel zu schnell verging...15.Tag: Auf Wiedersehen (80km) – Nach der erlebnisreichen Reise durch Namibia heißt es heute Abschied nehmen. Mit vielen neuen Eindrücken einer faszinierenden Weltengegend werden Sie hoch über dem afrikanischen Kontinent zurück inIhre Heimat reisen. Am Vormittag bleibt Zeit für letzte Einkäufe und Besichtigungen in Windhoek. Mittags Transfer zum Flughafen von Windhoek und individuelle Abreise.